ONK GOUDA
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am Wochenende findet in Gouda die internationale
M Boot Meisterschaft statt .
Wir sind mit 5 deutschen Teilnehmern am Start.
Nigel GER03
Rainer GER177
Heinz GER14
Peter GER 317
Yogi GER 15
Wind extrem tricky
Zwischen A und B Rigg
Einmal auf der falschen Seite, 5-8 Plätze verloren.
Heinz hatte recht früh extremes Pech, ist am Steg
mit dem Ruder hängen geblieben, und sich leider
den kompletten Koker raus gerissen .
Hier das Zwischenergebnis:
Vegetarier kommt ursprünglich aus dem indianischen Sprachgebrauch, und bedeutet "zu blöd zum jagen oder fischen.
Wenn man schlau ist, kann man sich doof stellen, umgekehrt wird’s schwierig.
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- ger15
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Gruß Manfred
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- ger15
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ich bin am Samstag morgen um 6 Uhr Richtung Gouda gefahren, bis zur Grenze war es trocken.
Danach fing das Schmuddelwetter an.
Wenn man sich für einen Outdoorsport entscheidet, muss man da durch.
Es gibt ja kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
Es war schön mal wieder unsere Nachbarn, und Segler aus Frankreich, und England zu treffen.
Der Wind, und die Richtung aus Nord waren perfekt.
Um kurz vor 11 wurde der erste Start durch geführt.
Da der Wind grenzwertig A Rigg war, hat sich der Wettfahrtleiter für 2 Gruppen entschieden, um Stress
beim Start, und an den Tonnen zu vermeiden.
Ich fand es eine sehr gute Entscheidung.
Wir sind am Samstag 10 A, und 10 B Läufe gesegelt.
Es wurde auch zügig gewechselt, es stand immer auf einer Tafel wer gerade dran war.
So gegen 13 Uhr haben wir ca. 40 Minuten Mittagspause gemacht.
Am Samstag Abend waren die ersten fünf sehr nah beieinander.
Es wurde hart, aber relativ fair gesegelt.
Man muss sich in Gouda an die Regeln vom Wettfahrtleiter halten, er lässt nicht für jede Kleinigkeit kringeln,
kann man, und muss man mit leben.
Atmosphäre war auf dem Wasser, und an Land super ( meiner Meinung nach ) Ich hatte viel Spaß.
ca. 10 Segler haben sich denn im Klubhaus zum Abendessen getroffen.
Da ich persönlich einen sehr sensiblen Magen habe, habe ich in meinem Hotel zu Abend gegessen.
Am Sonntag morgen erwarte uns super blauer Himmel mit weißen Wölkchen, aber leider wenig, und ablandiger Wind.
Der Wettfahrtleiter zog erstmal die rot/weisse Flagge zur Startverschiebung.
So gegen 11 Uhr haben wir denn wieder gesegelt, bis um 13 Uhr 30 schafften wir 4 Läufe, dann wurde es immer schlechter
mit der Windrichtung.
Um 15 Uhr 30 gab es die Preisverleihung
Chris Vaes bedankte sich beim kompletten Team der Wettfahrtleitung, und bei allen Teilnehmern.
Für jeden der bei der Preisverleihung vor Ort war hatte Chris eine Flasche Wein, und einen holländischen Käse.
In der Rangliste hat sich dann noch einiges verändert.
Jil FRA 06 hat mal wieder verdient gewonnen, er segelt unglaublich ruhig, und konstant, und zusätzlich ist er ein unglaublich
netter Kerl.
Nigel war nah dran mit seiner neuen F6, und auch 3 Franzosen waren mit neuen Booten am Start ( TYP Stress )
Mir persönlich hat das Wochenende sehr viel Spaß gemacht, bin mit Platz 4 sehr zufrieden.
Peter Meurer hat mich 2 Tage lang mittags sehr gut verpflegt, danke Peter.
Bedanken möchte ich mich bei Chris, bei ganzen Team, bei allen Teilnehmern.
Wer Fehler im Text findet ??? Wie immer einfach weg werfen.
Gruß Yogi
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vielen Dank für Deinen Bericht! Gerne würde ich Deine positiven Eindrücke teilen. Aus meiner Sicht gab es aber einige Punkte, die mir persönlich nicht gefallen haben. Ich war jetzt zum dritten Mal in Gouda und möchte zuerst mit den positiven Dingen beginnen.
An erster Stelle steht für mich die tolle Gastfreundschaft der Segelfreunde aus Holland! Es hat sich hier ein sehr schönes und zum Teil freundschaftliches Verhältnis entwickelt, was ich sehr zu schätzen weiß. Regelmäßig fahre ich zu den von Chris Vaes ausgerichteten Tagesregatten nach s´Hertogenbosch, für die ich an dieser Stelle gerne die Werbetrommel rühre.
Der Club in Gouda, an dem die Regatten stattfinden, ist erstklassig! Es gibt eine tolle Infrastruktur. Angefangen bei einer perfekten beweglichen Steganlage, über eine große Halle in der wir die Boote unterstellen können, zu einem erstklassigen Vereinsheim mit toller Küche. Ich bin auch jedes Mal begeistert, wenn um kurz nach 8 die ersten Ruderboote zu Wasser gelassen werden und dieser Verein anfängt zu leben. Das ist wirklich inspirierend!
Ausgesprochen positiv gefällt mir, mit welcher Treffsicherheit die Kurse in Gouda von der Wettfahrtleitung ausgelegt werden. Das ist ohne Fehl und Tadel!
Es gibt aber auch Einiges, was mir überhaupt nicht gefallen hat.
Ich finde es wirklich schade, dass man ein kleines Teilnehmerfeld von gerade einmal 16 Booten, auch noch in zwei Gruppen segeln lässt. Auf Rückfrage hat der Wettfahrtleiter erklärt, er starte deshalb in 2 Gruppen, weil das Niveau der Segler so unterschiedlich sei. Wir hatten am Samstag A Bedingungen und später einmal für eine relativ kurze Zeit B-Wetter, wobei nur sehr wenige Segler auf B umgeriggt haben. Für mich liegt der Reiz einer Regatta - und insbesondere einer Meisterschaft - darin, dass ich in einer "Fleet" segel. Ansonsten ist der Unterschied Trainings- / Freundschaftsregatta zur Meisterschaft für mich nicht wirklich erkennbar.
Eine gute Organisation bedeutet für mich ferner, dass man sich im selbst gesteckten zeitlichen Rahmen bewegt. Der erste Einteilungslauf startete um kurz nach 11! Wie kann das sein? Über eine Stunde Verspätung! Und das bei einer Meisterschaft? Man möchte doch an so einem Wochenende segeln, oder?
Die Wettfahrtleitung habe ich eher wahrgenommen als Wettfahrtbegleitung, die gelegentlich Regelverstöße ahndet, aber eher selten. Die Disziplin der Segler lässt bekannter Weise zu wünschen übrig, wenn die Wettfahrtleitung der "Meute" freien Lauf lässt. Und so kam es insbesondere an der Luvboje zu regelmäßigen Karambolagen. Einziger Trost: Es trifft jeden Mal! Im Vergleich dazu ging es bei der IDM der IOM in Obernzenn, eine Woche zuvor, extrem diszipliniert zu!
Ich könnte noch den ein oder anderen Punkt anführen, aber ich möchte mich jetzt auch nicht im "klein-klein" verlieren.
Noch eine Anmerkung sei aber zum Startgeld in Höhe von 40 € gestattet. Relativiert man die 40 € großzügig um ein leckeres Stück Käse und eine Flasche Wein, die jeder Teilnehmer erhält und rechnet zusätzlich ein paar Ausgaben runter für die Pokale der ersten drei, dann verbleibt sicherlich ein "Nettostartgeld" von 25 €. Dafür gibt es aber auch keinerlei Gegenwert. Keine Tasse Kaffee, kein belegtes Brötchen, kein Stück Kuchen, nichts dergleichen sind im Startgeld inbegriffen, nicht einmal ein Cappuccino Gutschein für die vereinseigene Gastronomie. Dies liegt vernehmlich daran, dass die Wettfahrtleitung nicht nur aus purer Freude und Idealismus ihren Job verübt, sondern auch eine gewisse Vergütungspauschale für ihre Tätigkeit erhält. Nicht das man mich falsch versteht; da habe ich vom Grundsatz her überhaupt kein Problem mit! Aber wer stramme Forderungen stellt muss sich auch die Frage gefallen lassen, ob er diesem Anspruch selbst gerecht wird. Ich finde nicht.
Yogi und ich sind eine Woche vor Gouda, in Obernzenn die IDM der IOM gesegelt. Ich weiß nicht wie Du es siehst, lieber Yogi, aber aus meiner persönlichen Sicht, waren sowohl Organisation als auch Wettfahrtleitung in Obernzenn um Welten besser als in Gouda! Da können sich die Verantwortlichen in Holland wirklich eine Scheibe vom sprichwörtlichen Käse abschneiden.
So, jetzt habe ich aber genug "gemeckert". Abschließend darf ich Euch noch versichern, dass meine Kritik nicht der Tatsache geschuldet ist, dass ich so schlecht gesegelt bin. Nach dem Motto frustrierter RC-Segler macht seinem Ärger Luft. Wer mich kennt, weiß das mein relativ sonniges Gemüt, mir über solche mentalen Ausnahmezustände hinwegzuhelfen vermag:-)
Abschließend habe ich mir die Frage gestellt, ob ich im nächsten Jahr wieder nach Gouda fahren würde? Vorerst beantworte ich das mit einem klaren ""Jein". Und wenn es nächstes Jahr konkret werden soll werde ich mich darüber nochmal mit mir genauer austauschen.
In diesem Sinne, beste Grüße!
Rainer
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- ger15
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besten Dank für deinen Bericht, Du hast ja in vielen Teilen recht.
Man weiß ja nicht ob Chris eine Benutzungsgebühr an den Club bezahlen muss, ich weiß von den
IOM Seglern das die bis letztes Jahr am Ruderclub 500 Euro bezahlen mussten.
Die Wettfahrtleitung ist seit Jahren wirklich eine Katastrophe, ich persönlich habe mich damit abgefunden.
Ich gebe Dir absolut recht das die Wettfahrtleitung in Obernzenn um 300 % besser war.
Vieles lief in Obernzenn besser, und das von so wenigen Leuten.
Auch der Zeitplan war in Obernzenn wesentlich besser.
Wir haben das Chris Vaes schon oft gesagt, aber es wird leider nicht besser.
Mir persönlich gefällt halt die Location und das Umfeld.
Ich werde nochmal mit Chris Vaes kommunizieren.
Gruß Yogi
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als Teilnehmer an der Regatta und langjähriger Besucher der Regatta in Reeuwijk finde ich einiges an der Kritik nicht angebracht.
Was Grundlage der Kalkulation des Startgeld war ist Spekulation und will ich nicht kommentieren. Es ist aber niemand von der Höhe noch sonst überrascht worden. Die Ausschreibung war da vollkommen transparent.
Das Segeln in zwei Gruppen war in meinen Augen vollkommen richtig. Ich bin auf dem Ponton schon mit 15 bis 20 Seglern gestartet und kann sagen, dass das keinen Spaß macht. Es ist ein ständiger Kampf um freie Sicht auf das eigene Boot. Teilnehmer flitzen hin & her im Versuch möglichst beste Sicht auf die nächste Tonne zu haben und bei vielen Teilnehmern gibt es immer wieder Segler die dann einen eklatanten Nachteil haben.
Die Wettfahrtleitung war darum bemüht bei vernünftigen Bedingungen einen Kurs zu legen und zu segeln. Die wechselnden und drehenden Bedingungen machten dieses nicht einfachn und ich hätte die Aufgabe am letzten Wochenende nicht machen wollen. Mir persönlich ist Qualität viel wichtiger als Quantität und war zufrieden mit dem Ablauf. Die Kurse waren gut gelegt und man konnte auch aus vermeintlich aussichtsloser Position noch Plätze gut machen und genauso in Führung diese verlieren. Es war definitiv keine der Regatten be der nach der ersten Luvtonne die Plätze entschieden waren.
Wieviel und wie oft Schiedsrichter eingreifen müssen war und wird immer ein Thema bleiben. Hätte man härter durchgreifen müssen - vielleicht. Im Vergleich zum Ablauf vor einigen Jahren ist es bereits deutlich besser. Wird es je perfekt sein - vermutlich nicht.
Ich kann für mich sagen, dass ich 2023 wieder teilnehme und auch weiß was ich erwarten kann.
www.boatsetc.eu - Passion for Performance
Viele Grüße
Nigel
GER 3
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Rainer ich bin ganz bei dir. Zwei Gruppen mit 16 Mann, absoluter Unsinn. Es kommen immer gute und schlechte Segler zusammen, ist bei allen Regatten so. Wenn wir Sturm gehabt hätten, hätte man besser zwei Gruppen gemacht, aber bei den Verhältnissen.
Und was für meine Begriffe unmöglich war,die Zeiten wann wir gestartet sind und das am Sonntag um 11.30 Uhr noch immer keine Tonnen lagen obwohl Wind war. Wir hatten null Möglichkeit um unsere Boote zu testen und das bei einem startgeld von 40 Euro. Alles im allen, eine glatte 6 für die regattaleitumg, tut mir leid das ich das so nenne aber ich bin ehrlich.
Beste Grüße
Peter
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Internationale Niederländische Meisterschaft mit 5 Niederländern und 11 Ausländern.
Ich denke dabei daran, wie ich versuche 15 Teilnehmer für die 10 Rater DM zusammen zu bekommen, damit die Regatta als DM zählt. Ich muss wohl noch viel mehr Reklame im Ausland machen.
Aber ist das die Lösung ???
Grüße
Gerd
10 Rater Referent DKVRCS
Mini 40 Referent DKVRCS
Technical Committee Chairman ITCA (komm.)
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Gruß
Volkmar
GER 131
Regattaboote:
IOM Lintel MMXX
RG 65 Orka MK2
DF 95
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Location top, vieles andere.....!
Gruss
Tommy
GER 22
2. Vorsitzender VdMYS
Chairman RC-Segelfreunde Bremen
www.rc-segelfreunde.de
IOM Dingo
IOM Shuffle+
IOM Slice
Marblehead F - 6
10R In10Sive
DF 95
Es gibt nichts Gutes außer man tut es ! (Kästner)
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