www.qrya.com.au/index.php/home/latest-ne...0hNLz2N5eRxbM1-s0vLk

Ich finde diesen Artikel extrem interessant!
Für mich stellt sich jetzt nur die Frage, wie man das einschätzen und umsetzen will.
Auch das aufgeführte Beispiel mit der Luvtonne bestätigt das Gefühl vieler benachteiligter Segler, die sich innerlich tierisch aufregen, wenn ein Boot ohne Wegerecht, sich rein drängt, nen Kontakt riskiert, aber durch einen Kringel immer noch besser liegt, als andere Boote , die fair gesegelt sind.

Um diesen Artikel regelgerecht zu lesen, bräuchte ich eine korrekte Übersetzung. Für solche Feinheiten reichen meine Englischkenntnisse leider nicht aus.
Kann dies jemand?
Gruß Hans

Vorsicht mir diesem Artikel. Er gibt nicht nur die neuste Veröffentlichung der IRSA wieder sondern auch noch einen gehörigen Anteil an Interpretation und Meinung des Autors des Artikel.

Insgesamt ist die Definition was ein "Vorteil" ist eine seit Jahren dauernde Diskussion. Im neuen Call Book hat man eine Lösung gefunden wobei ich persönlich die Praktikabilität durch Umpire in einer Regatta stark in Frage stelle. Es ist unfassbar schwer binnen Sekunden abzuschätzen wo der Segler platziert wäre wenn er den Regelverstoß nicht verursacht hätte.

Desweiteren, und das ist das wichtigste, geht es bei dieser neuen Interpretation explizit darum den Verursacher so zu stellen als hätte er keinen Vorteil durch sein Vorgehen erlangt. ABER es geht dabei nicht darum den Benachteiligten aus der Situation eine Wiedergutmachung für ihren erlitten Nachteil zu geben.

Alles in allem ist hier keine große zusätzliche Klarheit entstanden.

Genau deshalb habe ich diesen Artikel verlinkt.
Die Fragezeichen überwiegen eindeutig.
Diese Situationen sind ja nicht mal bei Großboot-Regatten aufzuschlüsseln.
...und da sind an jeder Bahnmarke Beobachter.
Vielleicht regt es aber auch zum Nachdenken an. Vielleicht kommt ja doch der Gedanke auf, dass unter Freunden und bei unserem Hobby, die Fairness mehr bedeutet, als ein Platz auf dem Podest...