Moin,

ich halte die Einhaltung der gültigen Regeln für sehr wichtig!

Volkmar, das sehe ich genauso

Gruss peter

Ja Dieter ist es.
Wie schon mehrfach geschrieben... Für die Regeln und auch für mich persönlich und die Jungs aus Team IVY haben auch Interesse daran.

Verstehe es gar nicht, warum so ein Geheimnis drauß gemacht wird...

Also bitte um zeitnahe Veröffentlichung. Dankefein

Aha, leider kann ich da nicht helfen .

GER278 schrieb:

Ja Dieter ist es.
Wie schon mehrfach geschrieben... Für die Regeln und auch für mich persönlich und die Jungs aus Team IVY haben auch Interesse daran.

Verstehe es gar nicht, warum so ein Geheimnis drauß gemacht wird...

Also bitte um zeitnahe Veröffentlichung. Dankefein

LIEBER ANDREAS, und einige andere auch, langsam platzt mir der Kragen!

Es gibt Personen, die, obwohl schon längst im Ruhestand, aus Lust zu irgendwelchen Dingen -bei mir sind es eben auch Autos- zeitlich gefordert sind. OK, selbst gemachte Leiden, aber wenn ich etwas mache, dann ordentlich! Wenn man dann aber abends nach einem 10 Stunden Tag zum Feierabend nochmal an den PC soll um Listen zu fertigen, und der Haussegen vor lauter Regattakram seit einem 3/4-Jahr droht schief zu stehen? Sorry, nicht mit mir. Außerdem hatte ich schon nach der Veranstaltung gesagt, dass es eine Weile dauern wird.....!
Ich habe mich, seit dem es feststand, dass die IDM bei uns in Ohlenstedt stattfindet, bemüht, im Vorfeld Helfer zu bekommen, doch es wurde nur eine One-Man-Show. Ich denke, durch die vielen positiven Feedbacks ist es mir auch ganz gut gelungen.
Viel schlimmer ist es dann aber, dass mir von einigen Personen nach der Regatta "Messer in den Rücken" gestoßen werden! Zitat: "Das war die letzte IDM in Ohlenstedt, in Ohlenstedt wird es keine IDM mehr geben!" und andere Sachen - soll mir aber recht sein.
Ich fange gleich damit an und habe meine Veranstaltungen im Kalender gestrichen. Ich habe einfach keinen Bock mehr, für meine Zeit und meine Mühen und die ganze Arbeit die ich in bis jetzt über 50 (!) Regattaorganisationen gesteckt habe, ständig nach Veranstaltungen in den Arsch getreten zu werden. ENDE!
Jetzt freue ich mich auf die kommende Saison und schön ruhige Trainingssamstage mit den RC-Segelfreunden Bremen.
Vielen Dank an alle Nörgler!

 

Liebe Segelfreunde,
ich war in Ohlenstedt nicht dabei und kann nichts zu dem sagen, was sich konkret vor Ort ereignet hat.
Es steht für mich völlig außer Zweifel, dass die einzelnen Ergebnisse veröffentlich werden. Und natürlich sind auch die zitierten Regeln richtig, wann dies genau zu erfolgen hat. Tommy hat aber auch keinen Zweifel daran gelassen, dass er das nachholt und ich weiß das man ihn beim Wort nehmen kann. Man kann sicher darüber diskutieren, wieso, weshalb und warum es jetzt so ist, wie es ist. Aber ist es das wirklich wert? 
Jeder der eine Veranstaltung organisiert oder eine Wettfahrtleitung übernimmt, macht das in erster Linie, um den anderen eine Freude zu bereiten. Das sollten wir uns immer wieder mal vor Augen halten! Der Segler, der auf dem Wasser einen Fehler begeht - und sei er noch so schwerwiegend - hat es einfach. Er macht einen Kringel und gut ist. Als Organisator oder Wettfahrtleiter wird es Dir möglicherweise ein ganzes Wochenende nachgetragen, dass es hier oder dort falsche Entscheidungen gab. Und vielleicht noch darüber hinaus.
Müssen wir da nicht auch einmal etwas verständnisvoller sein? Ich finde es schade, wenn jemand zig Regatten veranstaltet und dann vor lauter Frust entscheidet, im nächsten Jahr keine Regatten auszurichten. Ist uns damit geholfen? Lasst uns nicht vergessen, es ist unser Hobby. Wir sollten uns an den schönen Dingen erfreuen und nicht daran aufreiben, wenn mal etwas nicht zu 100% richtig läuft.
Ich fahre seit mittlerweile 5 Jahren nach Ohlenstedt, weil ich die Gastfreundschaft und die Bemühungen von Tommy sehr zu schätzen weiß. Das Segeln steht dabei nicht immer an erster Stelle. Für mich wäre es nachvollziehbar, wenn Tommy im nächsten Jahr keine Regatten ausrichtet, aber ich würde es sehr schade finden. 
Beste Grüße Rainer

Hallo Rainer,
ich gebe dir völlig recht und es steht viel auf dem Spiel.
Darum fordere ich beide Seiten zur Vernunft auf und bitte darum respektvolle Gespräche aufzunehmen.
Beleidigungen bringen uns nicht weiter.
Vielleicht sollte ein Gespräch in größerer Runde stattfinden.
Zumindest kann es wie in der Vergangenheit geduldet NICHT weitergehen.
Ich hoffe auf eine Lösung zur Zufriedenheit aller und im sinne der Segler.

Gruß
Torsten

  Das Ergebnis aus Ohlenstedt .
 

Zur Erklärung das wir nur 7 Läufe haben , es gab einen Übertragungsfehler bei den Laufzetteln, so das die Wettfahrtleitung dem Missverständnis erlegen war das wir 8 Läufe gesegelt sind . Dies war denn wohl auch der Grund dafür das es sich bei der Siegerehrung ,Auswertung hinausgezögert hat . Der Fehler ist dort aufgefallen und hat für Verwirrung gesorgt . Wir sind alles nur Menschen und Fehler passieren . Vielleicht sollten wir beim nächsten mal  einfach den Fehler erklären und es gibt keinen Raum für Spekulationen. Das Ergebnis  ist einfach zu veröffentlichen . 
 Mit freundlichen Grüßen Thomas 
 

 

So sollte es vollständig sichtbar sein.

Hallo zusammen,

wo jetzt die Ergebnisse da sind und auch etwas mehr Zeit zur Beruhigung der Gemüter ins Land gegangen sind, will ich mich auch als drittplatzierter Deutscher nicht davor drücken einen entsprechenden Bericht zur Veranstaltung zu schreiben aus meiner persönlichen Sicht. Da ich ein wenig schreibfaul bin erlaube ich es mir mal ein paar Passagen / Sätze aus dem Text von Michael Naumann zu übernehmen, welcher kurz nach der Veranstaltung in einer WhatsApp Gruppe bzw. bei Facebook zu lesen war.

Insgesamt 37 Starter mit internationaler Beteiligung aus Tschechien, Ungarn, Schweiz, Frankreich und den Niederlanden haben sich zur IDM in der Klasse RG65 am Ohlenstedter Quellseen bei Bremen zusammengefunden. Die beiden angesetzten Regattatage konnten vom Wetter und von den Windbedingungen her kaum unterschiedlicher sein.
Der erste Tag war geprägt vom sehr wenig Wind und mit in regelmäßigen Abständen von oben kommenden leichten Duschen. Die Eröffnung der Regatta fand im extra aufgebauten Partyzelt neben dem örtlichen kleinen Gastronomie Seeblick statt, wo alle ausreichend Platz fanden auch für das Equipment. Aufgrund des nicht vorhandenen Windes machte es da auch nichts aus, dass die Eröffnung mit anschließender Skipperbesprechung etwas nach hinten verschob.
Gesegelt wurde an beiden Tagen direkt neben dem Restaurant auf dem größten der drei Seen. Das Feld wurde geteilt und der Einteilungslauf für die Gruppe B konnte beginnen. Die Schiffe waren mit A Rigg deutlich unterpowert. Erst im dritten Versuch konnte der Einteilungslauf beendet werden. Die A-Gruppe hatte für ihren Einteilungslauf auch drei Versuche, aber jedes Mal gab es einen Abbruch zwecks starken Winddrehern oder längeren Einparklöchern. Die vorhandene Windrichtung von SO bis SSO ist halt für alle Seen dort mehr als suboptimal aufgrund der darumstehenden Häuser. Somit würde etwa gegen 16Uhr der zweite Einteilungslauf von der Wettfahrleitung auf den nächsten Tag verschoben. Trotzdem ließen sich etwa 15 Segler nicht davon abhalten Fun-Races im Niesel bis zum Sonnenuntergang zu segeln. Die Bedingungen wurden zwar nicht besser, aber wenigstens gab es noch etwas Startpraxis und Segelpraxis bei wenig Wind …
Glücklicherweise sorge das Mittagessen in Form eines Büfetts (beide Tage) als auch Kaffee und Kuchen am Nachmittag für etwas Abwechslung beim Warten auf segelbare Bedingungen und Aufmunterung der Stimmung. Auch wenn ich persönlich nicht daran teilgenommen habe, so hörte man häufig wie gut das Essen auch am Freitagabend vor der Veranstaltung und am Samstagabend gewesen sein soll. An dieser Stelle deshalb noch mal besten Dank an die Besatzung des Restaurants Seeblick für die hervorragende Bewirtung, und dass sie extra für uns noch mal geöffnet hatte.

Für den zweiten Tag war deutlich mehr Wind angekündigt aus Richtung S bis SW. Morgens gab es noch mal kurz eine kurze Dusche von oben bevor es mit den Wettfahrten los ging, danach war es aber den Rest der Veranstaltung trocken und die Sonne kam auch für längere Phasen mal durch.Der Einteilungslauf der Gruppe A konnte gerade noch mit A-Rigg gesegelt werden und war schnell erledigt. Danach war der Druck groß für alle Beteiligten um mindestes 8 weitere Läufe zusammen zu bekommen, so dass jede Flotte die 5 Mindestrennen und somit eine gültig DM zu segeln.
Die weiteren Läufe gingen brauchte man dann schon das B-Rigg und später auch C-Rigg. Zum Ende wieder war wieder B-Rigg angesagt. Wind 12-18 kn, teilweise lange Löcher mit 5-6 kn, aber auch mal Böen bis 25 kn mit leicht fliegendem Wasser. Nach ein paar Läufen wurde dann noch eine Zusatztonne ausgebracht um die schwierigen Situationen an der Luvtonne etwas zu entspannen. Dieses hat mehr oder weniger gut funktioniert. Die rote Farbe der Tonne führte bei einigen Teilnehmer dazu, dass die Distanz schwierig einzuschätzen war und die Tonne innen genommen wurde. Der Autor selbst ist in seinem ersten Lauf damit alle drei Mal die die Tonne passiert werden musste dran vorbeigesegelt. Konsequenz war ein einmaliger abstieg in die B-Mannschafft, was aber beim nächsten Lauf durch bessere Einstellung auf die neue Situation korrigiert werden konnte.
Mit dem Ablauf der letzten Startmöglichkeit waren es dann insgesamt 7 Läufe (14 Einzelrennen). Danach wurde erstmal zusammengepackt und das Mittagessen nachgeholt. Leider hat es dann doch noch ein wenig länger gedauert bis das finale Endergebnis feststand. Zur Verkündung ging es dann mit Versammelter Mannschaft wieder ins Partyzelt. Das Podium:

1. Harry Drenth (NED),
2. Tobias Laux (SUI),
3. Achille Chatin (FRA).

Bester deutscher Torsten Fildebrandt auf Platz 4., auch die grüne 87 war zweimal im B-Feld unterwegs. Der Autor selbst landete auf Platz 7. In den Top10 waren noch zwei Tschechen und Imre aus Ungarn … also ein kleiner EuroCup. Alexander Oswald auf Platz 15. bekam den Preis für den fairsten Segler, er ist so unauffällig mitgesegelt, man hätte auch denken können er wäre gar nicht dabei gewesen.

Aus persönlicher Sicht bin ich sehr zufrieden mit der Veranstaltung, den Erfahrungen die sammeln konnte und der reichten Platzierung, Top 10 war Wunschziel und es hat geklappt. Fürs Wetter kann der Veranstalter nichts und man hat versucht das Beste draus zu machen. Manchmal hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Kommunikation gewünscht um zu wissen was jetzt ab geht. Und wahrscheinlich hätte ich auch versucht am ersten Tag bei dem wenigen Wind mehr segeln zu lassen. Die Schiffe haben schon immer ein wenig Fahrt gehabt und von der Größenordnung waren die Winddreher und Stärkenänderungen gefühlt im gleichen Bereich an beiden Tagen, nur fällt das bei wenig Wind halt deutlicher auf. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung und es gibt da Leute mit mehr Erfahrung von anderen Regatten.

Auffällig war auch das internationale Podium. Alle waren mit der IVY, designt von Tobias Laux, unterwegs auch wenn es in der Liste anders steht. Neben der Tatsache, dass alle drei gute Segler sind und ihr Boot gut beherrschen, waren alle am zweiten Tag mit konventionellen B-Rigg unterwegs. Diese Gesamtkombination war unter den vorhandenen Bedingungen das beste Gesamtpaket. Was mich gefreut hat, war das alle die mit meinem Orka MKII Design segeln sich im vorderen Drittel platzieren konnten. Das Boot ist an sich ist schnell unterwegs, gerade bei viel Wind, und ich kann mich an zwei Zieleinläufe erinnern wo ich mit Überlappung nur knapp hinter dem gesamt zweitplatzierten Tobias ins Ziel kam. Leider haben die Orkas unter bestimmten Wellenbedingung, die auch jetzt vorhanden waren, Wendeprobleme, was dann Plätze kostet. Verbesserungspotential ist also noch vorhanden …

Zum Schluss möchte ich mich noch mal bei allem beteiligten Bedanken, den Organisatoren, der Wettfahrtleitung, allen Helfern und allen Seglern, ohne all diese Gruppen wäre eine IDM nicht machbar.

Nächste DM ist am Dümmer See im April, man sieht sich dort …

Beste Grüße,
Patrick